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Ein etwas anderer Theaterabend nach Hans Magnus Enzensberger’s „Der Untergang der Titanic“
Ausgehend von Enzensbergers Text geht die Gruppe auf eine poetisch-musikalische Reise, die verzaubern und darauf Lust machen soll, Bekanntes neu zu entdecken und über eigene Situationen nachzudenken. Die Figuren des Spiels wissen nicht mehr als jeder Einzelne im Publikum. Aber sie haben die Kraft der Verzweiflung, um Fragen zu stellen, um Gedanken zu bewegen.
Das Thema ist die gefühlte Zeit innerhalb einer Katastrophe. Sie ist eine Art Zwischenzeit, eine unendliche Spanne des Grübelns. Die Gruppe schaukelt im Wechselbad von stillem Monolog und tosendem Choral.
Enzensberger nutzt das Bild der Titanic als Symbol für die Selbstüberschätzung des Menschen und die Grenzen der menschlichen Kontrolle über Natur und Schicksal.
Inszenierung: Schilling Torsten
Premiere: 23. Oktober 2010
Veranstaltungsort: Parkhotel Sonnenparadies Innichen
Auf der Bühne: Gasser Martin, Gspan Thaler Katharina, Hackhofer Markus, Janach Kathrín, Kraler Harald, Modestino Alexia, Niederwolfsgruber Paul, Strobl Anton, Tundo Vera, Weser Niklas, Zimmermann Katharina
Hinter der Bühne: Gasser Martin, Happacher Judith, Janach Kathrín, Kraler Harald, Kühebacher Georg, Mairginter Peppe, Mühlmann Hans-Peter, Niederwolfsgruber Gerd, Niederwolfsgruber Markus, Nocker Silvia, Nocker Emanuel, Oberhofer Annemarie, Rainer Eduard, Rainer Tim, Schilling Torsten, Schäfer Andreas, Trojer Walter, Wisthaler Maria, Wisthaler Harald, Zwigl Korbinian
