Die Straße der Masken

Komödie von Heinz R. Unger

 

Drei psychiatrische Patienten mit „Kreativtherapie“ schlüpfen in die Rolle ihrer Betreuer und eines Journalisten, der zwecks eines Interviews die Anstalt besucht. Der spielerische Rollentausch verwischt die Grenzen zwischen normal und abnormal. Ein weißer Mantel, eine Brille, einen Trenchcoat, ein Hut genügen, um als Primar oder Kriminalist anerkannt zu werden. Am Schluss sind die Hierarchien auf den Kopf gestellt, die Spitzen der Gesellschaft sitzen in der Anstalt, therapiert von ihren ehemaligen Patienten. Aber vielleicht ist es auch ganz anders und die Irren sind die einzigen Normalen.
 

„Die Straße der Masken“ ist eine Gesellschaftskomödie mit Tiefgang, die sich auf ironische und humorvolle Weise mit den Masken befasst, die Menschen in ihrem täglichen Leben tragen.

 

Inszenierung: Meschnigg Alfred

 

Premiere: 10. November 1993

 

Veranstaltungsort: Josef-Resch-Haus Innichen

 

Auf der Bühne: Basso Michele, Baur Margit, Cacciotti Lukas, Delvai Robert, Holzer Lisbeth, Mairginter Peppe, Niederwolfsgruber Paul, Rainer Edi, Strobl Anton, Tschurtschenthaler Josef, Tschurtschenthaler Ulrike

 

Hinter der Bühne: Feichter Angela, Hofer Hansjörg, Joas Alois, Meschnigg Alfred, Mühlmann Hans-Peter, Oberhofer Annemarie, Trojer Walter

 

 

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