Der Neurosenkavalier

Psycho-Komödie von Gunter Beth und Alan Cooper

Depressionen, Neurosen und Psychosen greifen immer mehr um sich, jeder Dritte ist in seinem Seelenhaushalt gestört. Eine Unzahl von psychotherapeutischen Praktiken und Theorien verheißen Abhilfe: die Urschrei­Therapie, die Sex-Therapie, die Hypnose, der Buddhismus, Autogenes Training, Gruppentraining und wie sie alle heißen mögen. Ausgerechnet in dieses obskure Gefilde verirrt sich Felix Bollmann, ein Warenhausdieb, der in seiner bewegten Biografie u.a. auch einige Semester Veterinärmedizin aufzuweisen hat. Er, ein Ganove mit Herz, landet per Zufall in einer psychotherapeutischen Praxis. Er wird auf die Kundschaft losgelassen, feiert mit seinen wunderlichen Methoden therapeutische Triumphe und kommt dabei auch zwischenmenschlich·auf seine Kosten. Bollmann wird zum Neurosen-Kavalier, der uns an eine uralte Medizin·erinnern soll: an die Heilkraft der Mit-Menschlichkeit.

Inszenierung: Braunhofer Edi

Premiere: 7. Dezember 1999

Veranstaltungsort: Josef-Resch-Haus Innichen

Auf der Bühne: Albertini Elmar, Holzer Markus, Holzer Veronika, Lercher Brigitte, Mohr Thomas, Niederwolfsgruber Paul, Oberhofer Annemarie, Strobl Anton

Hinter der Bühne: Braunhofer Edi, Feichter Angela, Gutwenger Werner, Hofer Hansjörg, Joas Alois, Kühebacher Georg, Lercher Ruth, Mühlmann Hans-Peter, Niederwolfsgruber Gerd, Oberhofer Annemarie, Oberhofer Georg, Rainer Edi, Trojer Walter, Tschurtschenthaler Ulrike

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