Aufführungen

 

PREMIERE:
Samstag, 01. April 2017
- 20.00 Uhr

 

Weitere Aufführungen:

Zusatzaufführungen:

 

THEATER IN DER WERKSTATT

Stets auf der Suche nach handwerklicher Vervollkommnung und neuen, produktiven Wirkungsstätten, macht die Theaterwerkstatt Innichen für ihr neues Projekt den Namen zum Programm: Nach den Totentänzen im Außerkirchl, „titanic. eis. crash.“ im alten Schwimmbad des Parkhotel Sonnenparadies, der ehemaligen Werkstatt der Firma E. Schäfer, dem Theatercafé Zentral – wird nun die Werkhalle in der Draustraße zum außergewöhnlichen Spielort.

WERKHALLE in der Draustraße 6

Eintritt: 15,00€

Reservierung und Vorverkauf:
ab Mittwoch, den 22. März 2017 - Tourismusverein Innichen,
Tel. 0474 91 31 49.

Die Reservierungen bleiben bis 15 Minuten vor Spielbeginn aufrecht!

Abendkassa: Eine Stunde vor Aufführungsbeginn in der Werkhalle, Draustraße 6,
Tel. (+39) 339 2425897

email:
info@theaterwerkstatt-innichen.com

 

 

 

 

FRAU MÜLLER MUSS WEG

Komödie von Lutz Hübner

Inszenierung: Torsten Schilling

 

DARSTELLER

Patrick Jöchler, Ingenieur Harald Kraler
Marina Jöchler, Übersetzerin Veronika Holzer
Katja Graber, Museumspädagogin Ingrid Tempele
Jessica Höfel, Verwaltungsbeamtin Katharina Gspan Thaler
Wolf Heider, Ex-Fernmeldetechniker Martin Gasser
Sabine Müller, Grundschullehrerin Dagmar Pircher

 

DIE KOMÖDIE

Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramatiker Lutz Hübner seinen Ruf, ein äußerst amüsanter wie nachdenklicher Autor zu sein. Fünf Elternvertreter einer fünten Grundschulklasse haben die Lehrerin Frau Müller um eine Unterredung gebeten, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten: Nämlich NICHTS. Mütter wie Väter sind sich einig: Nicht die eigenen Sprösslinge sind Schuld an dem miserablen Leistungsstand der Klasse, sondern allein die unfähige Lehrerin. Deshalb heißt die Parole: Frau Müller muss weg. Und zwar so schnell wie möglich! Sachlich und fair soll das Gespräch geführt werden – das haben die Eltern sich vorgenommen. Aber schon nach kurzer Zeit spielt Objektivität keine Rolle mehr und es geht ans Eingemachte: Vorwürfe, Beleidigungen, Beschimpfungen bringen die Stimmung auf den Nullpunkt. Unverrückbar vertreten die ehrgeizigen Eltern die Überzeugung, dass ihre eigenen Kinder ganz besonders begabte Persönlichkeiten sind, die zwar ab und zu spezieller Förderung bedürfen, aber jede Chance verdienen. Aber das sieht die Müller alles nicht! Im Gegenteil. Ihre Liste über die Defizite der Schüler ist lang…

 

DIE GRUPPE - THEATERWERKSTATT INNICHEN

Robert Pöder, Altobmann des Bundes Südtiroler Volksbühnen, hat die Theaterwerkstatt Innichen einmal als „eine Rosine im Bundeskuchen“ bezeichnet. In der Tat schreibt die TWI seit nunmehr 40 Jahren Südtiroler Theatergeschichte: Anfang der 80er-Jahre mit den legendären Passions- und Osterspielen, 2007 und 2009 mit den denkwürdigen „Totentanz“- Aufführungen im Außerkirchl, zwischendrin aufwändige und professionell inszenierte Komödien und in letzter Zeit die mutige Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Literatur. Die Theaterwerkstatt wird getragen von ihrem Engagement, welches die schwierigen Fragen unserer Zeit nicht scheut, welches zugleich Ernst und Humor, Poesie und Skurrilität, Musik und Textgestaltung zu verbinden weiß und vor allem eines im Schilde führt: das Publikum zu unterhalten und mit ihm gemeinsam auf eine spannende Theaterreise zu gehen.

 

DER REGISSEUR TORSTEN SCHILLING

begann seine Theatertätigkeit am Berliner Ensemble mit Regie- und Dramaturgie-Assistenzen sowie als Pressedramaturg an den Landesbühnen Sachsen. Er absolvierte das Studium der Kulturwissenschaften sowie der Theaterwissenschaft, war u.a. Schauspieldramaturg am Theater Greifswald, Spielleiter am Tiroler Landestheater Innsbruck und Intendant des Jungen Theaters Göttingen. Er lebt als freischaffender Regisseur in Berlin und Meran. Seit Jahren inszeniert Torsten Schilling regelmäßig auf Südtirols Bühnen (u.a. Theater in der Altstadt Meran, Dekadenz Brixen, Vereinigte Bühnen Bozen, Carambolage Bozen, Ufo Bruneck, Freilichtspiele Lana) sowie an Stadt- und Landestheatern in Deutschland und Österreich. Als künstlerischer Leiter der Projektgruppe FABRIK AZZURRO experimentiert er zudem verstärkt im genreübergreifenden Kunstbereich. Mit der Theaterwerkstatt Innichen erarbeitete er bislang die Stücke „titanic. eis. crash.“, „Triumph der Provinz“, „KassenLeiden“, „Cowboy, Cowboy“, „Holzers Peepshow“ und “Herr Mautz”.

Inszenierung und Bühnenbild: Torsten Schilling
Musik:
Martin Gasser, Ingrid Tempele, Kinderchor “Stich” Innichen
Kostüme und Maske:
Gabi Oberhammer 
Requisite: Maria Wisthaler
Öffentlichkeitsarbeit: Peppe Mairginter, Dagmar Pircher, Marion Summerer
Fotos: Harald Wisthaler - www.wisthaler.com
Licht/Ton: Lukas Haberer, Markus Niederwolfsgruber, Emanuel Nocker
Bühnenbau: Georg Kühebacher, Hanspeter Mühlmann, Tim Rainer, Walter Trojer, Christoph Unterhuber
Kassa: Markus Hackhofer, Alexia Modestino, Paul Niederwolfsgruber Regie-Assistenz: Christiana Dal Molin, Nina Schmidhofer Gesamtleitung: Harald Kraler

PDF-Download Faltblatt hier >>

X FENSTER SCHLIESSEN